Dass sich Hund und Katze nicht wirklich grün sind, stellt man immer wieder fest und vielen ist das Bild vor Augen, dass die Katze hinter dem Hund über den Hof jagt und auch umgekehrt. Doch es kann auch ganz anders sein und vor allem friedlich. Denn wenn man im Vorfeld, bevor die Katze ins Zuhause einzieht und ein Hund dort lebt oder umgekehrt, alles richtig macht, kann in der Regel nichts schief gehen und es kann ein sehr harmonisches Zusammenleben mit allen Beteiligten unter einem Dach geschehen, welches ohne Gleichen ist. So kann die Katze gar zum Schmusepartner des Hundes werden und beide liegen vereint in einem Korb, oder der Hund nutzt die Spielnatur der Katze und tollt mit ihr im Garten herum. Möglich ist alles, wenn einiges bedacht wird.
Am besten beide gemeinsam anschaffen?
Viele nutzen die Gunst der Stunde und schaffen sich einen Hundewelpen gleichzeitig mit einer Jungkatze an, um beide gleichermaßen an ihr neues Zuhause und das Zusammenleben zu meistern. In der Regel keine schlechte Idee. Doch man sollte dennoch dabei beachten, welchen Wolf im Schafspelz man sich ins Boot geholt hat. Denn wächst er zu einem stattlichen Terrierrüden heran, kann sich das Blatt der Harmonie untereinander schnell wenden. Auch andere Hunderassen, denen beispielsweise das Jagen von Natur aus auf die Stirn geschrieben ist, können plötzlich ganz anders der Katze gegenübertreten. Wenn diese dann ebenfalls ihr Territorium markieren möchte, kann es ganz schön eng zuhause werden. Es gibt tatsächlich Hunderassen, die bekannt dafür sind, dass sie sehr friedfertig mit Katzen im Haushalt umgehen können. Labrador und Golden Retriever beispielsweise. Aber auch die Dogge kann bisweilen ein echter Schmusefreund er Katze sein. Um Umkehrschluss kann aber auch aus dem kleinen und niedlichen Kätzchen ein echter Kampfkater werden, der alles angreift, was ihm vor die Nase kommt. Die Zusammenführung beider sollte mit viel Ruhe und Bedacht geschehen und auch das Zusammenleben und die charakterlichen Veränderungen womöglich studiert werden und dementsprechend gehandelt werden.
Die Gesundheit beider Tiere
Zur herkömmlichen Nahrung sollte man immer auch Nahrungsergänzungen für die Tiere in Betracht ziehen. So sind beispielsweise VMP Tabletten oft eine gute Idee, die Katzen und Hunden gleichermaßen verabreicht werden können, wie aber auch Bactisel-HK für Hunde und Katzen als klassisches, probiotisches Ergänzungsfuttermittel für Hunde und Katzen, um die oftmals empfindliche Darmfora der Tiere zu Stabilisieren. Das Futter sollte nicht unmittelbar nebeneinander aufgestellt werden, sondern im Idealfall mit einigem Abstand voneinander. Auch sollte man möglichst abwarten bis beide das Futter gefressen haben, denn schlaue Hunde oder Katzen können auch darauf aus sein, Futterreste des jeweils anderen einfach zu vertilgen. Nur wenn man beim Füttern dabei sit und abwartet, bis beide gefressen haben kann man getrost wissen, dass auch beide das zu sich genommen haben, was ihnen zusteht. Besonders wichtig ist dies, wenn die Tiere unter Umständen Medikamente und Vitamine und Co. durch die Fütterungen bekommen.