Welche Hunde OP Versicherung sich 2025 wirklich lohnt

Hund schaut aufmerksam in die Kamera

Mehr als 10 Millionen Hunde leben in Deutschland und sind für viele wie Familienmitglieder. Wenn sie mal krank werden oder einen Unfall haben, wollen wir natürlich das Beste für sie. Aber Operationen können richtig teuer werden, manchmal Tausende von Euros. Da stellt sich die Frage: Welche Hunde OP Versicherung lohnt sich wirklich im Jahr 2025? Wir haben uns das mal genauer angeschaut und die wichtigsten Punkte für euch zusammengefasst, damit ihr nicht die Katze im Sack kauft, oder besser gesagt, den Hund im Sack.

Schlüssel-Erkenntnisse

  • Eine Hunde OP Versicherung ist sinnvoll, um die oft hohen Kosten für Operationen abzudecken, besonders bei unerwarteten Notfällen.
  • Die Kosten in der Tiermedizin steigen, daher wird eine Absicherung immer wichtiger.
  • Beim Vergleich von Hunde OP Versicherungen sind Deckungsumfang, Erstattungssätze, Wartezeiten, Altersgrenzen und Selbstbeteiligung entscheidend.
  • Es gibt Unterschiede bei den Tarifen, manche decken nur OPs ab, andere bieten umfassenderen Schutz (Vollversicherung).
  • Frühzeitiger Abschluss ist ratsam, da Vorerkrankungen oft nicht mehr abgedeckt werden.

Warum Eine Hunde OP Versicherung Sinn Macht

Manchmal muss es einfach schnell gehen, wenn der eigene Hund krank wird oder sich verletzt. Und dann stehen Tierhalter oft vor einem Berg von Kosten, der sie ganz schön ins Schwitzen bringt. Eine Operation kann schnell mal ein paar tausend Euro kosten, und das ist eine Summe, die man nicht immer einfach so aus der Portokasse zahlen kann. Genau hier kommt die Hunde-OP-Versicherung ins Spiel. Sie ist wie ein finanzieller Rettungsanker, der dir hilft, die besten medizinischen Entscheidungen für deinen Vierbeiner zu treffen, ohne dir dabei Sorgen um die Rechnung machen zu müssen.

Die Kostensteigerung in der Tiermedizin

Die Medizin für unsere Haustiere hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Das ist toll, denn so können viele Krankheiten und Verletzungen besser behandelt werden. Aber diese Fortschritte haben ihren Preis. Moderne Diagnoseverfahren, spezialisierte Chirurgie und fortschrittliche Medikamente – all das treibt die Kosten in die Höhe. Was früher vielleicht eine einfache Behandlung war, erfordert heute oft komplexe Eingriffe. Diese Entwicklung ist gut für die Tiere, bedeutet aber für die Halter, dass die Tierarztrechnungen tendenziell immer weiter steigen werden. Eine OP-Versicherung hilft, diese steigenden Kosten abzufedern.

Unerwartete Notfälle und hohe Tierarztrechnungen

Niemand plant einen Notfall ein. Ein plötzlicher Unfall beim Spielen im Park, eine unerklärliche Kolik oder eine plötzliche Erkrankung – das kann von einem Moment auf den anderen passieren. Und oft sind es gerade diese unvorhergesehenen Ereignisse, die die höchsten Tierarztkosten verursachen. Wenn dann noch Zuschläge für Notdienste oder Operationen am Wochenende hinzukommen, kann die Rechnung schnell astronomisch werden. Eine Hunde-OP-Versicherung nimmt dir diesen finanziellen Druck und sorgt dafür, dass dein Hund die nötige Behandlung bekommt, egal wann und wie es passiert.

Finanzielle Sicherheit für Hundehalter

Letztendlich geht es bei einer Hunde-OP-Versicherung um finanzielle Sicherheit. Du möchtest das Beste für deinen Hund, das ist klar. Aber du musst auch deine eigene finanzielle Situation im Blick behalten. Eine Versicherungspolice gibt dir die Gewissheit, dass du im Ernstfall nicht vor die Wahl gestellt wirst, ob du dir die notwendige Operation für deinen Hund leisten kannst oder nicht. Du kannst dich darauf verlassen, dass die Kosten für Operationen übernommen werden, und das gibt dir eine beruhigende Planbarkeit. So kannst du dich voll und ganz auf die Genesung deines Hundes konzentrieren, anstatt dir Sorgen um die nächste Rechnung zu machen.

Die Wichtigsten Kriterien Im Hunde OP Versicherung Test

Wenn es um die Gesundheit deines Hundes geht, willst du natürlich das Beste. Aber bei den vielen Angeboten für Hunde-OP-Versicherungen kann man schnell den Überblick verlieren. Was macht eine gute Versicherung aus? Worauf solltest du wirklich achten, damit du im Ernstfall nicht dumm dastehst?

Deckungsumfang und Erstattungssätze

Das A und O ist natürlich, was die Versicherung überhaupt abdeckt. Eine reine OP-Versicherung springt nur ein, wenn dein Hund operiert werden muss. Das kann von einem einfachen Kaiserschnitt bis zu einer komplizierten Magenoperation reichen. Wichtig ist, dass die Versicherung wirklich alle medizinisch notwendigen Operationen abdeckt, egal ob wegen Krankheit oder Unfall. Manche Policen decken auch die Vor- und Nachsorge mit ab, das ist ein nettes Extra, aber nicht immer zwingend nötig. Achte genau darauf, wie viel die Versicherung erstattet. Manche zahlen nur bis zum einfachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT), andere bis zum dreifachen oder sogar vierfachen Satz. Gerade bei Notfällen oder komplizierten Eingriffen kann das einen riesigen Unterschied machen. Eine Versicherung, die nur bis zum einfachen Satz erstattet, könnte dich im Ernstfall auf tausenden von Euros sitzen lassen.

Wartezeiten und Altersgrenzen

Fast jede Hunde-OP-Versicherung hat eine Wartezeit. Das ist die Zeitspanne nach Vertragsabschluss, in der noch kein Anspruch auf Leistungen besteht. Meistens liegt diese bei 30 Tagen für Operationen. Bei Unfällen ist die Wartezeit oft kürzer, manchmal nur 48 Stunden oder sogar gar keine. Das ist gut zu wissen, falls dein Hund ein kleiner Tollpatsch ist. Aber auch die Altersgrenzen sind nicht zu unterschätzen. Viele Versicherer nehmen keine Hunde mehr auf, die älter als 7 oder 8 Jahre sind. Wenn du einen älteren Hund hast oder planst, dir einen anzuschaffen, solltest du genau prüfen, ob es Anbieter gibt, die keine Altersgrenze nach oben haben. Das Gleiche gilt für Welpen: Manche Versicherungen nehmen sie erst ab einem bestimmten Alter auf, andere versichern sie vom ersten Tag an.

Selbstbeteiligung und Höchstgrenzen

Bei vielen Versicherungen gibt es eine Selbstbeteiligung. Das ist der Betrag, den du im Schadensfall selbst zahlen musst. Das kann ein fester Betrag pro OP sein oder ein Prozentsatz der Rechnung. Eine Police ohne Selbstbeteiligung ist zwar teurer, aber im Notfall hast du keine unerwarteten Kosten. Überlege dir, was für dich besser passt. Manche Versicherungen haben auch eine jährliche Höchstgrenze für die Erstattung. Das bedeutet, dass die Versicherung nur bis zu einem bestimmten Betrag pro Jahr zahlt. Gerade bei teuren Operationen kann das schnell erreicht sein. Es ist ratsam, eine Versicherung ohne jährliche Höchstgrenze zu wählen, um auf der sicheren Seite zu sein.

Zusatzleistungen und Tarife

Manche Versicherungen bieten verschiedene Tarife an. Da gibt es oft Unterschiede im Leistungsumfang. Manche Tarife decken vielleicht nur Unfälle ab, während andere auch Krankheiten einschließen. Lies dir die Tarifdetails genau durch. Es gibt auch Anbieter, die Zusatzleistungen wie eine kostenlose Telemedizin anbieten, wo du dich per App mit einem Tierarzt beraten lassen kannst. Das kann bei kleineren Problemen schon helfen und dir den Weg zur Praxis ersparen. Wenn du dich um die Gesundheit deines Hundes kümmerst, sind regelmäßige tierärztliche Besuche wichtig, und manchmal kann eine solche Online-Beratung schon eine erste Einschätzung geben.

Die Besten Hunde OP Versicherungen Im Vergleich

Okay, Hand aufs Herz: Wer von uns hat sich nicht schon mal gefragt, welche Hunde OP Versicherung denn nun wirklich die beste ist? Es gibt ja gefühlt tausend Anbieter, und die ganzen Vergleiche und Tests können einen echt erschlagen. Aber keine Sorge, wir schauen uns das mal genauer an und versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen. Denn am Ende des Tages wollen wir ja nur das Beste für unsere Vierbeiner, oder?

Testsieger und Top-Bewertungen

Wenn man sich die verschiedenen Tests und Vergleiche anschaut, tauchen immer wieder ein paar Namen auf, die besonders gut abschneiden. Die HanseMerkur wird oft für ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis gelobt, besonders der Tarif "Best" scheint hier gut dazustehen. Auch Lassie macht immer wieder von sich reden, oft als Testsieger genannt, mit Features wie einer App zur einfachen Einreichung von Rechnungen und Rabatten für Zweittiere. Das ist doch schon mal ein guter Anhaltspunkt, oder? Man muss aber auch bedenken, dass Testsieger nicht immer für jeden die perfekte Wahl sind. Was für den einen super passt, ist für den anderen vielleicht nicht ganz so ideal.

Angebote mit Rabatten und Boni

Viele Versicherer locken ja mit netten Rabatten. Das kann zum Beispiel ein Nachlass sein, wenn man mehrere Tiere versichern möchte. Bei Lassie gibt es zum Beispiel 10% Rabatt für Zweittiere, und Dalma bietet sogar 15% Rabatt auf Lebenszeit ab dem zweiten Tier. Manchmal gibt es auch zeitlich begrenzte Aktionen, wie z.B. einen Neukundenrabatt oder einen Bonus, wenn man bestimmte Dinge über die App erledigt. Das sind zwar oft keine riesigen Summen, aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist. Und mal ehrlich, wer freut sich nicht über ein paar Euro weniger im Monat?

Versicherungen für Welpen und Senioren

Gerade bei Welpen oder älteren Hunden wird es oft knifflig. Manche Versicherungen haben Altersgrenzen, oder die Beiträge steigen mit dem Alter des Tieres ordentlich an. Es gibt aber auch Anbieter, die alle Rassen und jedes Alter versichern, wie zum Beispiel Lassie. Das ist super praktisch, denn so muss man sich keine Sorgen machen, wenn der Hund älter wird. Bei Welpen ist es oft einfacher, eine Versicherung zu finden, aber man sollte trotzdem genau hinschauen, ob es da vielleicht spezielle Tarife oder Vorteile gibt. Manche Tarife sind auch so aufgebaut, dass sie bis zu einem bestimmten Alter des Tieres gelten und danach automatisch in einen anderen Tarif übergehen. Das sollte man im Auge behalten.

Bei der Auswahl einer Versicherung für ältere Hunde oder solche mit Vorerkrankungen ist es besonders wichtig, die Vertragsdetails genau zu prüfen. Oft gibt es hier Ausschlüsse oder höhere Selbstbeteiligungen, die im Ernstfall zu unerwarteten Kosten führen können. Eine offene Kommunikation mit dem Versicherer im Vorfeld kann hier viel Ärger ersparen.

Kosten Und Preisvergleich Von Hunde OP Versicherungen

Die Kosten für eine Hunde-OP-Versicherung können stark variieren. Das ist ja das Ding, man will ja nicht die Katze im Sack kaufen, aber wie soll man da durchblicken? Es gibt ja so viele Anbieter und Tarife. Die monatlichen Beiträge fangen oft schon bei etwa 6,55€ an, aber das ist nur ein Richtwert. Was du am Ende wirklich zahlst, hängt von ein paar Dingen ab.

Monatliche Beiträge und Jahreskosten

Die monatlichen Beiträge sind das, was man am häufigsten sieht, aber denk dran, dass sich das über das Jahr summiert. Manche Versicherer bieten Rabatte an, wenn du jährlich statt monatlich zahlst. Das kann sich schon lohnen, wenn man das Geld gerade übrig hat. Es ist also wichtig, nicht nur den Monatsbeitrag zu betrachten, sondern auch die jährlichen Gesamtkosten im Auge zu behalten.

Einfluss von Rasse und Alter auf den Preis

Ja, dein Hund ist einzigartig, und das spiegelt sich auch im Preis wider. Bestimmte Rassen gelten als anfälliger für bestimmte Krankheiten oder haben einfach höhere Risiken. Auch das Alter spielt eine große Rolle. Welpen sind oft günstiger zu versichern als ältere Hunde, aber bei manchen Anbietern gibt es nach oben keine Altersgrenze, was super ist, wenn du einen älteren Hund hast. Manche Versicherer stufen Hunde auch in Risikogruppen ein, das siehst du dann in deren Tabellen.

Beispiele für Modellhunde

Um dir eine bessere Vorstellung zu geben, hier mal ein paar Beispiele, wie die Preise aussehen könnten. Stell dir einen jungen Jack Russell vor – der ist meist günstiger. Dann nimm einen älteren Labrador Retriever – da wird’s schon teurer. Diese Beispiele helfen dir, dich zu orientieren, aber denk dran, das sind nur Richtwerte. Die genauen Kosten hängen immer von deinem individuellen Hund und dem gewählten Tarif ab. Es lohnt sich wirklich, die Angebote zu vergleichen, gerade wenn du einen Hund hast, der vielleicht nicht ganz alltäglich ist. Wenn du dich über die Kosten für Hundefriseure informieren möchtest, findest du dort auch Unterschiede je nach Rasse und Behandlung hier.

Die Wahl des richtigen Tarifs ist entscheidend. Manchmal sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Angeboten gar nicht so groß, aber sie können sich über die Jahre summieren. Achte auf versteckte Kosten oder Klauseln, die dir später Probleme machen könnten.

Worauf Bei Der Auswahl Einer Hunde OP Versicherung Achten

Hund mit OP-Versicherung

So, du hast dich also entschieden, deinem Vierbeiner eine OP-Versicherung zu gönnen. Super Sache! Aber halt, bevor du einfach den erstbesten Vertrag unterschreibst, lass uns mal kurz durchgehen, worauf du wirklich achten solltest. Das ist nämlich kein Hexenwerk, aber ein paar Punkte sind schon wichtig, damit du später keine bösen Überraschungen erlebst.

Prüfung von Vertragsdetails

Das Kleingedruckte ist dein Freund, auch wenn es sich erstmal trocken anhört. Schau dir genau an, was abgedeckt ist und was nicht. Manche Versicherungen zahlen nur die reine Operation, aber die ganzen Voruntersuchungen wie Röntgen oder Bluttests? Die musst du dann selbst zahlen. Das ist ärgerlich, denn oft sind diese Diagnosen ja direkt vor der OP nötig. Achte darauf, dass solche medizinisch notwendigen Vor- und Nachsorgeuntersuchungen mit drin sind. Auch die Narkose – ob nun Vollnarkose oder nur örtliche Betäubung – sollte abgedeckt sein. Und was ist mit dem Klinikaufenthalt? Muss dein Hund danach noch ein paar Tage stationär bleiben? Gute Tarife übernehmen auch diese Kosten, nicht nur den reinen Eingriff.

Bewertungen und Kundenmeinungen

Klar, wir haben hier auch unsere Favoriten gekürt, aber es schadet nie, auch mal selbst die Ohren offen zu halten. Was sagen denn andere Hundehalter so? Auf Portalen wie Trustpilot oder ähnlichen Bewertungsseiten findest du oft ehrliche Einblicke. Hat jemand Probleme mit der Schadensregulierung gehabt? Gab es unerwartete Kosten, die nicht übernommen wurden? Solche Infos können Gold wert sein, um einen Anbieter besser einschätzen zu können. Denk dran, eine Versicherung ist auch Vertrauenssache.

Die Wahl zwischen OP- und Vollversicherung

Das ist so ein bisschen die Königsfrage, oder? Eine reine OP-Versicherung deckt eben nur die Kosten ab, wenn dein Hund operiert werden muss. Das ist schon mal eine riesige Entlastung, denn OPs können schnell mal vierstellig werden. Aber was ist mit kleineren Wehwehchen, die vielleicht keine OP erfordern, aber trotzdem zum Tierarzt müssen? Oder Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen? Eine Vollversicherung, oft auch Krankenvollversicherung genannt, deckt da mehr ab. Sie ist teurer, klar, aber sie nimmt dir auch mehr Sorgen ab. Überleg dir gut, wie dein Hund so drauf ist. Ist er eher ein Draufgänger, der sich ständig was einhandelt? Oder eher gemütlich? Und wie viel Puffer hast du finanziell, falls doch mal was Größeres ohne OP anfällt? Die Entscheidung hängt stark von deinem Hund und deiner persönlichen finanziellen Situation ab.

Ein paar Dinge, auf die du bei der Auswahl achten solltest:

  • Wartezeiten: Fast immer gibt es eine Wartezeit, nachdem du den Vertrag abgeschlossen hast, bis die Versicherung greift. Meist sind das 30 Tage. Bei Unfällen entfällt diese oft oder ist kürzer. Checke das genau, damit du nicht im falschen Moment ohne Schutz dastehst.
  • Altersgrenzen: Manche Versicherer nehmen nur Hunde bis zu einem bestimmten Alter auf, oder die Beiträge steigen ab einem gewissen Alter stark an. Wenn du einen Welpen oder einen älteren Hund hast, ist das ein ganz wichtiger Punkt.
  • Erstattungssätze und Höchstgrenzen: Wie viel Prozent der Kosten übernimmt die Versicherung? Und gibt es eine jährliche Obergrenze, wie viel sie maximal zahlt? Eine Versicherung ohne Obergrenze ist oft die sicherere Wahl, denn bei komplizierten OPs können schnell mehrere tausend Euro zusammenkommen.
  • Selbstbeteiligung: Manche Tarife sind günstiger, wenn du dich bereit erklärst, einen Teil der Kosten selbst zu tragen. Das kann sich lohnen, wenn dein Hund jung und gesund ist, aber bei chronisch kranken Tieren ist eine Versicherung ohne Selbstbeteiligung oft besser.

Häufige Operationen Und Ihre Kosten

Wenn der eigene Hund operiert werden muss, kann das schnell ins Geld gehen. Die Kosten für tierärztliche Eingriffe sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Eine Hunde-OP-Versicherung kann hier eine finanzielle Entlastung bedeuten. Aber welche Operationen kommen eigentlich am häufigsten vor und was kosten sie? Das schauen wir uns mal genauer an.

Kosten für Kreuzbandrisse

Ein Kreuzbandriss ist leider keine Seltenheit bei Hunden, besonders bei aktiven oder bestimmten Rassen. Die Operation zur Behebung eines Kreuzbandrisses ist komplex und dementsprechend teuer. Die Kosten können hier schnell im Bereich von 1.500 bis über 2.500 Euro liegen, je nach angewandter Methode und Klinik. Dazu kommen oft noch Kosten für Nachbehandlungen und Physiotherapie, die ebenfalls mehrere hundert Euro ausmachen können.

Magendrehungen und andere Notfälle

Eine Magendrehung ist ein absoluter Notfall, der sofortiges Handeln erfordert. Hier zählt jede Minute. Die Operation ist aufwendig und die Überlebenschancen hängen stark vom schnellen Eingreifen ab. Die Kosten für eine solche Not-OP können locker 1.500 bis 3.000 Euro erreichen, manchmal sogar mehr, wenn Komplikationen auftreten. Auch die Entfernung von Fremdkörpern aus dem Magen-Darm-Trakt, die oft durch das Verschlucken von Dingen entstehen, kann sehr teuer werden, oft um die 2.000 bis 2.500 Euro.

Die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT)

Die Kosten für tierärztliche Behandlungen sind in der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) festgelegt. Diese Verordnung gibt einen Rahmen vor, innerhalb dessen Tierärzte abrechnen dürfen. Je nach Aufwand und Dringlichkeit kann der Tierarzt die Sätze bis zum dreifachen oder sogar vierfachen des einfachen Satzes berechnen. Gerade bei Notfällen oder Operationen außerhalb der normalen Sprechzeiten können die Kosten also schnell steigen. Eine OP-Versicherung orientiert sich oft an diesen Sätzen und übernimmt die Kosten bis zu einem bestimmten Vielfachen der GOT.

  • Die Kosten für eine Operation können stark variieren.
  • Notfälle sind oft teurer als geplante Eingriffe.
  • Die GOT gibt den rechtlichen Rahmen für die Abrechnung vor.

Es ist gut zu wissen, dass die Kosten für tierärztliche Behandlungen nicht willkürlich festgelegt werden. Die GOT sorgt für eine gewisse Transparenz, auch wenn die Beträge für Hundehalter trotzdem hoch sein können. Eine gute OP-Versicherung kann hier wirklich den Unterschied machen, wenn es darauf ankommt.

Fazit: Lohnt sich eine Hunde-OP-Versicherung 2025?

Also, wenn man sich das alles so anschaut, ist eine Hunde-OP-Versicherung 2025 echt eine Überlegung wert. Klar, kostet erstmal Geld, aber mal ehrlich, wer will schon vor einem Haufen Schulden stehen, wenn der geliebte Vierbeiner plötzlich operiert werden muss? Die Kosten beim Tierarzt können ja echt explodieren, da ist man froh, wenn man da nicht alles selbst stemmen muss. Es gibt viele Anbieter, und die Preise und Leistungen sind unterschiedlich. Deshalb ist Vergleichen super wichtig. Achtet auf Dinge wie Wartezeiten, was genau abgedeckt ist und ob es Altersgrenzen gibt. Gerade wenn ihr mehrere Tiere habt, gibt’s oft Rabatte. Am Ende des Tages geht’s darum, dass euer Hund die beste Behandlung bekommt, ohne dass ihr euch finanziell komplett ruiniert. Eine gute OP-Versicherung gibt da einfach Sicherheit.

Häufig gestellte Fragen

Warum ist eine Hunde-OP-Versicherung wichtig?

Eine Hunde-OP-Versicherung ist super wichtig, weil Operationen bei Hunden richtig teuer werden können. Stell dir vor, dein Hund braucht plötzlich eine Operation – das kann schnell über 1000 Euro kosten! Mit der Versicherung musst du dir keine Sorgen um das Geld machen und kannst dich darauf konzentrieren, dass dein Hund schnell wieder gesund wird.

Was kostet eine Hunde-OP-Versicherung ungefähr?

Die Kosten sind ziemlich unterschiedlich, je nach Hunderasse, Alter und wie viel die Versicherung abdecken soll. Aber es gibt schon gute Angebote ab etwa 6,50 Euro im Monat. Das ist viel weniger, als eine teure Operation kosten würde!

Deckt die Versicherung wirklich alles ab?

Eine reine OP-Versicherung deckt nur die Kosten für Operationen ab. Wenn dein Hund aber auch andere Probleme hat, wie zum Beispiel eine Krankheit, die keine OP braucht, oder wenn er zur Vorsorgeuntersuchung muss, dann zahlt die OP-Versicherung das nicht. Dafür gibt es dann eine Hundekrankenversicherung mit Vollschutz, die ist aber teurer.

Gibt es Wartezeiten, bis die Versicherung zahlt?

Ja, meistens gibt es eine Wartezeit von etwa 30 Tagen, nachdem du die Versicherung abgeschlossen hast. Aber wenn dein Hund einen Unfall hat, verkürzt sich diese Zeit oft auf nur 48 Stunden. Manche Versicherungen haben sogar gar keine Wartezeit für Unfälle.

Kann ich meinen Hund auch versichern, wenn er schon älter ist?

Das ist eine gute Frage! Viele Versicherungen haben eine Altersgrenze, oft so um die 7 oder 8 Jahre. Aber es gibt auch Anbieter, die keine Altersgrenze haben und auch ältere Hunde versichern. Es ist aber immer besser, Hunde schon als Welpen zu versichern, weil dann ältere Krankheiten noch nicht bestehen.

Was ist, wenn ich mehrere Hunde habe?

Das ist super, denn viele Versicherungen bieten einen Rabatt an, wenn du mehrere Tiere versicherst! Das nennt man dann oft ‚Rudelrabatt‘. Das kann dir helfen, Geld zu sparen, und es ist toll, wenn alle deine Tiere gut abgesichert sind.